Auf dem Gebiet der Ethik des Individuums beschäftigt mich vor allem die Linie von Sokrates über die Kyniker*innen bis zu den modernen Stoiker*innen sowie deren Verbindung zur Psychologie. Zugleich sind das die Haupteinflüsse für meine Workshops.
Seit 2011 habe ich einen Bachelor-Abschluss in Amerikanistik und seit 2014 einen Master-Abschluss in Philosophie. Während des Studiums hatte ich auch begonnen, Workshops zu Gremienarbeit zu geben, wobei ich mein philosophisches Denken sehr gut anwenden konnte.
Zum Beispiel hilft mir die Philosophie beim kritischen Umgang mit politischen Texten und Gesetzen oder der Begriffsarbeit.
Bei Projekten wie dem Workshop zum gelassenen Umgang mit Ärger, Beleidigungen und Anfeindungen fließt all das zusammen. Mein Ziel ist es, Menschen mithilfe der Philosophie Denk-Werkzeuge an die Hand zu geben, um sich und ihre Umwelt besser zu verstehen und darauf besser reagieren zu können.
Was ich nicht bin, ist ein Coach, denn ich finde unter dieser Bezeichnung sammelt sich heute das, was in der griechischen Antike Sophisten waren. Das heißt, es finden sich sicher sehr gute Vermittler*innen von Kompetenzen und Wissen darunter, aber irgendwie auch eine Menge BS.